Freitag, 15. Februar 2008

Phew, it’s so warm – it must be February!

Keine Frage, so wünscht man sich den Frühling. Sonne, Grün, Blüten, warm und eine eigene Terrasse! Nachdem mein Ausflug nach Leeds am vergangenen Samstag die Schönwetterperiode einläutete und uns den Tag versüßte hab ich das schöne Wetter auch an den vergangenen Tagen genutzt. Lesen auf unserer Terrasse (wir haben auch einen grünen Garten, im Vergleich zu manch anderen Engländern, die ihre Gärten lieber asphaltieren), Joggen im Park, Spazieren durch die Stadt, Cafétrinken auf dem Campus… Ein Blick in die lokale Zeitung bestätigt aber: es ist nicht normal. Jedoch freut es mich für den Moment, dass ich seit meiner Ankunft erst drei Regentage hatte und vom typischen Wetter auf der Insel noch nichts mitbekommen habe.



Leeds


Wohnzimmerparty


Der gestrige Abend versprach endlich einen Ausflug in die Musikszene Manchesters. Bekannt für die gute Indiemusik hatte ich hohe Erwartungen. Der Laden war nicht schlecht, besonders die günstigen Preise erfreuten, doch war die Musik eher durchschnittlich. Immerhin aber kein Techno oder Dance, auf das die meisten jungen Leute hier stehen. Da wir in einer recht großen Gruppe internationaler Studenten unterwegs waren war die Stimmung sowieso auch unabhängig von der Musik sehr gut. Angepasst an den englischen Feierstil (spätestens 9 Uhr treffen in ner Kneipe, vor elf in nen Club, der dann um 2 Uhr schon wieder schließt – am WE vielleicht um 3) ist es eigentlich möglich fast jeden Abend feiern zu gehen und am nächsten Tag trotzdem in der Uni zu erscheinen. Einzig das Geld könnte dem etwas im Wege stehen. Bislang haben wir es jedoch bei ein, zwei Mal die Woche belassen. Viele meiner neuen Bekannten arbeiten auch an einer Studienarbeit oder einem Projekt, weshalb sie ebenfalls etwas weniger Zeit haben als gewöhnliche englische Studenten (die hiesigen Stundenpläne sehen meist dünner besetzt aus als unsere deutschen).

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